Unsere Reise geht weiter – nach einem kleinen Zwischenstopp in Bangkok sind wir in Myanmar gelandet und das am zweitgrößten Flughafen des Landes. Das lustige dabei war das unser Flugzeug das einzige am ganzen Flughafen war 🙂
Mandalay ist unsere erste Anlaufstelle und gleichzeitig die 2. größte Stadt in Myanmar, mit 1,6 Mio Einwohner. Auf den ersten Blick wirkte es hier eher wie in einer Kleinstadt. Wir wurden aber eines besseren belehrt. Als wir die Stadt mit dem Fahrrad erkundet haben, waren wir abends so fix und fertig, das wir am nächsten Tag einen Roller gemietet haben.
Die Stadt ist so weitläufig und verwinkelt und in der Mitte ist das riesige Palastgelände. Viele Häuer sind heruntergekommen, aber es fällt auf das überall fleißig gebaut und renoviert wird. Man spürt auch sofort den stark verwurzelten Glaube, der hier in Form von kleinen Altaren in Restaurants oder auf der Strasse zum Ausdruck gebracht wird.

Die Menschen sind auch extrem freundlich und hilfsbereit und zeigen ein großes Interesse daran sich mit uns zu unterhalten. Im Restaurant oder an der Rezeption im Hotel steht grundsätzlich viel zu viel Personal rum die sich langweilen , aber sofort zur Stelle sind wenn ein Touri verwirrt aussieht und dem dann mit Freuden geholfen wird. Statt einer Wegbeschreibung wurde man teilweise gleich ans Ziel begleitet:-) .
In Mandalay haben wir ein Boot nach Mingun genommen, wo man nach ca. einer Stunde Bootsfahrt neben unzähligen Pagoden auch die größte intakte Glocke der Welt bestaunen kann.

Auf der Bootsfahrt war es richtig frisch

 

Tempel in Mingun

 

Einer geht noch 🙂

 

 

Riesige Tempel und Statuen

 

Old School Taxi

 

Man sieht immer Mönche die beim beten sind

 

Potz Blitz ….

 

Alle in rosa sind weibliche Mönche

 

Viele Menschen leben noch in einfachen Hütten
Bagan
Da wir noch nicht genug von Pagoden haben, sind wir weiter nach Bagan gereist, der historischen Königsstadt mit über zweitausend erhaltenen Sakralgebäuden, die über 800 Jahre alt sind und ein (wenn nicht das) Highlight einer jeden Myanmar Reise darstellt.
Das bedeutet für unsere Tagesplanung – Tempel Tempel und nochmal Tempel besichtigen. 🙂 Wir haben uns mal wieder einen Roller gemietet, aber kein normalen sondern ein E-Roller !!! Es war nicht der schnellste, aber dafür unglaublich leise. Damit haben wir versucht über Sand- und Schotterwege an unser Ziel zu kommen. Was sich jedes mal gelohnt hat, die Bauwerke sind sehr imposant.

Als Alternative zum E-Roller entscheiden sich auch viele für eine Kutsche als Transportmittel.  Es sind hauptsächlich Pferdekutschen aber auch Ochsen werden hier von den Einheimischen genutzt um Touren durch die Tempel Anlagen anzubieten.

Angeblich darf man ab dem 1. März nicht mehr auf die Tempel hoch steigen, da die 250 Tausend Menschen im Jahr die Bauwerke zerstören – was für den Tourismus fatal wäre. Viele kommen auch um sich den spektakulären Sonnenauf- und Sonnenuntergang anzuschauen. Wir haben noch zu den glücklichen gehört die hoch durften, sind aber auch der Meinung das zum Erhalt der Tempel eine Lösung gefunden werden muss. Der Sonnenuntergang war für uns lange nicht so schön wie der Sonnenaufgang, wo morgens Heißluftballons mit der Sonne aufsteigen  und das Bild nahezu vollkommen macht. 

 

Bagan –  trocken, heiß, staubig aber unglaubliche Tempel und Pagoden

 

Ziemlich eng teilweise

 

 

 

 

 

Gespendet wird eigentlich überall

 

Beeindruckend

 

Auch das gehört teilweise leider dazu 🙁

 

Sonnenuntergang

 

Oben auf einer Pagode

 

Leider auch noch andere da (wenn man mal ehrlich ist)

 

Sogar die Mönche sind gekommen

 

Sonnenaufgang – Sicher das Highlight