Kirschblütenzeit

Endlich ging es auf nach Japan, was vor allem für Natalia etwas besonderes war, da dies sicher das Land ist auf das Sie sich am meisten freute. Je näher wir kamen umso mehr strahlten ihre Augen.  Leider konnte Sie sehr sehr lange strahlen, denn die Anreise wurde insgesamt eine 30 stündige Tortur. Um es kurz zu fassen kann man sagen, dass die Abfertigung der Passagiere am Flughafen Kunming in China einer Katastrophe gleich kam.
Wir waren daher heilfroh, als wir endlich unser kleines Apartment das wir angemietet hatten erreichten. Zu dem Apartment sind wir gekommen da kein einziges Hostel online noch Betten frei hatte und wir uns nach einer Alternative umschauen mussten die auch noch bezahlbar war. So haben wir ein super Apartment gefunden mit Waschmaschine, Kühlschrank und allem was dazu gehört.

Ab dann war power Sightseeing angesagt und als erstes haben wir uns Osaka vorgenommen. Osaka ist mit 2,6 Mio Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes und obwohl es nicht als “das Highlight” gilt wollten wir uns natürlich selbst ein Bild der Stadt machen. Wir sind stundenlang durch die Stadt gelaufen, denn es gibt hier so vieles was interessant, schrill oder einfach anders ist als bei uns. Da wird das Einkaufen in einem Supermarkt schonmal zu einem Erlebnis. Auch kulturell war Japan einfach nochmal etwas ganz anderes und man fühlt sich sehr weit weg, was nicht nur daran liegt das man das meiste aufgrund der japanischen Schriftzeichen nicht lesen konnte.

Es fällt sofort auf das es trotz der riesigen Anzahl an Menschen überall sehr ruhig und gesittet zugeht, denn die Japaner sind stets höflich und gedrängelt wird schonmal gar nicht 🙂 Das krasse Gegenteil ist hier der Fall, die Menschen haben eher den Drang sich in Schlangen anzustellen und so bilden sich an jedem Gleis pro Tür zur Metro anständig kleine Schlangen. Es fällt auch extrem auf das
unter der Woche quasi alle Männer im Anzug und Krawatte unterwegs sind, dies scheint das normale Outfit für die Arbeit zu sein, ebenso wie für Schüler die Schuluniform. Wir fühlten uns hier auch extrem sicher, egal zu welcher Tageszeit wir unterwegs waren, was es natürlich sehr angenehm macht hier zu reisen.

So starteten wir voller Elan in Osaka und haben uns das Osaka-Castle angeschaut, waren auf dem Umeda Sky Building um die Stadt von oben zu sehen, (ein Muss von Andy in jeder Stadt) haben Tempel angeschaut und waren natürlich auf der großen Shopping-Meile. Es hat einfach Spass gemacht durch die vollen Straßen zu laufen, die teilweise verrückt angezogenen Leute zu beobachten,
in einer der unzähligen Spielhöllen ne Runde zu zocken oder sich durch die unzähligen Imbisstände zu mampfen 🙂
Ein muss auf jeder Japan Reise ist ein Besuch in der Stadt Kyoto, die man als kulturelles Zentrum des Landes bezeichnen kann. Hier gibt es sehr viele Tempel und auch sonst sind die Gebäude häufig noch im traditionellen Stil gebaut. Die Tempel hier und generell in Japan haben uns extrem gefallen da sie nicht zu vergleichen sind mit denen die wir bisher gesehen haben. Da unsere Zeitplanung direkt zur Kirschblüte hier zu sein voll aufgegangen ist, konnten wir herrliche Bilder von den Tempeln mit den blühenden Bäumen machen, was natürlich perfekt war. So hatten wir einen tollen Tag, den wir mit so viel Sushi wie wir nur essen konnten ausklingen haben lassen.

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Unser kleines Heim 🙂

 

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Umeda Sky Building (von oben hatte man eine herrliche Aussicht)

 

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Von oben sieht man halt doch am besten

 

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Die eine Strasse geht mitten durch ein Haus …

 

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Kann es so schwer sein ein paar Kleinigkeiten zu finden?

 

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Osaka Castle

 

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Und die ersten Kirschblüten

 

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Fotoshooting im Geisha Stil

 

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Wo man hinschaut blüht es

 

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Die Taxis waren sehr Nobel und die Fahrer eher wie Battler im Anzug und mit weißen Handschuhen

 

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Eine der unzähligen Spielhöllen

 

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Viele niedergeschriebene Wünsche in einem Tempel

 

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Es war die Hölle los

 

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Ein Tempel in Kyoto

 

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Die Tempel haben uns einfach super gefallen

 

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Einfach geil mit den Farben …

 

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Totaler Kontrast mit der Stadt im Hintergrund

 

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Otowasan Kiyomizudera Tempel in Kyoto

 

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Das Wasser zu trinken soll Glück bringen.

 

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Da war jemand begeistert …

 

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Der goldene Tempel in Kyoto

 

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In einigen Parks gab es häufig viele kleine Stände mit allem möglichen zu kaufen

 

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Unsere Tellerhaufen waren natürlich die höchsten …

 

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Natalia und ihre Blüten … achso und Andy noch

 

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Einer von vielen Snacks unterwegs

 

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Und beim “Feierabendbier” 😉

 

 

 

 


Kommentare:
  1. Hallo ihr 2,

    also Grinsen ist kein Ausdruck für Natalias Mimik auf den Bildern – und legt den Verdacht nahe, dass es ihr in Japan besser gefällt als in manch anderen Ländern, wo immer gedrängelt und gehupt wird – kann das sein?? 🙂
    Also wenn Andy nur halb so viel gelächelt hätte auf dem letzten Bild mit dem Bier hätte ich gedacht ihm schmeckt es sicher besonders gut! 😉

    However – es sind grandiose Bilder, und zur Kirschblütenzeit sicher ein fantastisches Erlebnis!

    Wir wünschen euch weiter eine fantastische Zeit!!

  2. Mann oh mann… Ich kann mir Natalia richtig gut vorstellen wie sie als ein kleiner bunter Flummiball durch Japan hüpft und aus dem Staunen garnicht rauskommt :-D.. Süße ich freue mich soooo für dich. Obwohl den Bildern zu beurteilen hat es auch dir Andi sehr gut gefallen, aber an Natalia’s strahlen kommt glaube ich keiner so schnell ran ;-)… Ich wünsche euch einen guten Flug nach Jakarta.

  3. Hallo ihr zwei Süßen. Es ist unglaublich wie konträr die einzelnen Stationen eurer Reise zueinander sein können. Dass Natalia hier in “ihrem Element ” ist sieht man! Sie strahlt wie ein Marienkäfer!? Diese Blütenpracht ist aber auch herrlich und die Sauberkeit und Eleganz der Menschen und der Städte muss schon beeindruckend sein. Wir genießen alles mit euch (wenn auch nur bildlich) und wünschen euch weiterhin viel Spaß und einen Schutzengel auf der letzten Etappe eurer Reise. Bis bald ??? Mom und Dad

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