Stadt der Superlative

So da sind wir nun auf unserer letzten Station in Dubai. In Dubai wohnen rund 2 Mio Menschen und die ganzen Superlative werden den meisten bekannt sein. Die Stadt empfanden wir als sehr modern und auch vom offenen  westlichen Kleidungsstil den hier auch viele Frauen tragen waren wir angenehm überrascht. Der Flug hierher war zum Glück angenehm auch wenn der Service der hoch gelobten Emirates deutlich zu wünschen übrig gelassen hat. Nach unserer Ankunft um 6 morgens im Hotel haben wir uns erstmal kurz schlafen gelegt und uns danach über das riesige Frühstücksbuffet hergemacht. Danach wollten wir am Pool ein bisschen relaxen und haben das erste mal die Hitze hier richtig zu spüren bekommen, denn tagsüber hat es hier 40Grad und auch nachts fällt das Thermometer nicht unter die 30Grad Schwelle. Im Vergleich zu Indonesien zuvor, ist hier allerdings die Luftfeuchte deutlich niedriger und so empfindet man die Hitze als nicht ganz so drückend. Abends haben wir uns dann mit der Metro aufgemacht die riesige Dubai Mall anzuschauen und hatten bereits schon unsere Tickets für den Sonnenuntergang auf dem Burj Khalifa dem höchsten Gebäude der Welt mit 828m. Vor allem Andy war mal wieder Feuer und Flamme als wir oben waren und es war super die Stadt von hier zu sehen während die Sonne untergeht und die ganzen Lichter die Stadt in ein neues Licht rücken.

Am zweiten Tag sind wir auch schon zeitig aktiv gewesen, denn es stand eine halbtägige Stadttour an um die Highlights die Dubai zu bieten hat zumindest im Schnelldurchlauf zu sehen. Wir waren den halben Tag also mit unserem Guide Anna (eine Deutsche) unterwegs und haben uns die wichtigsten Sachen wie Palm Island, Dubai Museum, Hotel Atlantis, Gold und Gewürzmarkt und das Burj Arab Hotel angeschaut. Dazu haben wir super viele Infos über das Leben hier von ihr bekommen und konnten alle unsere Fragen beantworten lassen. Das die Einheimischen hier vom Staat für die gleiche Arbeit das 10-fache wie andere bekommen, der Staat zwei Einheimischen eine Villa schenkt wenn sie untereinander heiraten (aber nur wenn beide “Locals” sind), das der Staat ihnen 17000 Euro zur Hochzeit aus einem speziellen Fond bereitstellt sind nur einige Beispiele. Die Tour war auf jeden Fall super und so haben wir trotz der kurzen Zeit hier das Gefühl viel gesehen und mitbekommen zu haben. Dubai zeigt sich auf jeden Fall deutlich moderner und weltoffener als wir es erwartet haben, was bei einem Anteil von 90 bis 95% Einwanderern den die Stadt selbst hat auch nicht verwundert. Für unseren letzten Abend haben wir uns natürlich auch was besonderes überlegt, was gleichzeitig Natalias nachträgliches Geburtstagsgeschenk darstellt. Dafür sind wir mit einem Schiff durch die Dubai Creek gefahren und konnten ein – nennen wir es gehobenes Dinner mit mehreren Gängen genießen. Da es hier Kleidervorschriften gab, mussten wir in Indonesien extra noch aufrüsten da Andy schon mal kein Hemd bei seinen Backpacker Sachen hatte 🙂 Zum Glück haben wir die Garderobe nochmal aufgefrischt, denn das ganze  war schon sehr chic. Bei einem 4 Gängemenü das mit Kanadischem Lobster angefangen hat und von einem Klavierspieler begleitet wurde haben wir es uns richtig gut gehen lassen. Zu jedem Gang wurde der passende Wein gereicht und so gab es nix zu meckern 🙂 Nach diesem schönen Abend ist unsere Zeit in Dubai und damit auch unsere Reise vorbei, denn morgen früh gehts ab nach Hause.

 

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Burj Khalifa

 

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Künstlich angelegter See bei der Dubai Mall

 

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Blick von oben

 

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Super Ausblick

 

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Als es dunkel wurde war der Blick am besten

 

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Und nochmal ..

 

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Hotel Atlantis

 

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Am Strand mit Burj Arab

 

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Das sind die Villen die der Staat zur  Hochzeit verschenkt

 

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Dubai´s schönste Moschee

 

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Unsere Tourgruppe

 

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Gewürzstand auf dem Markt

 

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Alles auf Gold natürlich auf dem Goldmarkt

 

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Wer´s gern protzig mag …

 

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Kanadischer Lobster … lecker

 

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Nachtisch  …

 

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Ein schönes Finale

 


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